What's in a grilled Italian sausage pizza?

Das Geheimnis der perfekten italienischen Wurstpizza

02/10/2025

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Die italienische Wurstpizza ist weit mehr als nur ein einfacher Belag auf Teig. Sie ist eine Symphonie aus Aromen und Texturen, die Kenner weltweit begeistert. Von den würzigen, fleischigen Bissen bis zum geschmolzenen Käse und der knusprigen Kruste – jede Komponente spielt eine entscheidende Rolle, um dieses Gericht zu einem wahren Genusserlebnis zu machen. Doch was genau macht eine wirklich gute italienische Wurstpizza aus, und wie können Sie dieses kulinarische Wunderwerk in Ihrer eigenen Küche nachbilden? Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Kunst der Wurstpizza, von der Auswahl der Zutaten bis zum perfekten Backergebnis.

What makes a good Italian sausage pizza?
This has everything you want in a classic Italian sausage pizza: swirls of red sauce and herbaceous pesto, creamy mozzarella cheese, a sprinkling of Parmigiano-Reggiano, and a garnish of fresh basil or spinach.
Inhaltsverzeichnis

Was eine ausgezeichnete italienische Wurstpizza ausmacht

Der Reiz der italienischen Wurstpizza liegt in der perfekten Balance ihrer Bestandteile. Es ist die Kombination aus federnden, saftigen Fleischstücken, angereichert mit Anis und getrockneten Kräutern, dem cremigen Käse, der spritzigen Tomatensauce, der knusprig-zähen Kruste und ja, den kleinen Fettpfützen, die sich während des Backens auf der Oberfläche bilden und den Geschmack intensivieren. Genau diese Elemente verschmelzen zu einem unwiderstehlichen Ganzen.

Unsere besondere Version dieses Klassikers hebt die krautigen Untertöne der italienischen Wurst hervor, indem wir eine Grundlage aus gleich zwei Saucen verwenden: Pesto und roter Pizzasauce. Ein cleverer Saucenwirbel sorgt dafür, dass jeder Bissen die perfekte Mischung aus beiden Aromen enthält. Dazu kommen mundgerechte Stücke vorgekochter Wurst, gewürfelter frischer Mozzarella, eine Prise fein geriebener Parmigiano-Reggiano und zum Schluss eine Garnitur aus frischem Basilikum oder zartem Babyspinat. Diese Kombination garantiert ein Geschmackserlebnis, das Sie immer wieder genießen möchten.

Die Wurst: Das Herzstück jeder Pizza

Die Auswahl der richtigen Wurst ist entscheidend für den Charakter Ihrer Pizza. Wenn wir von Wurst sprechen, meinen wir kleine, etwa fleischbällchengroße Stücke der italienischen Art, nicht die vorgekochten Scheiben, obwohl diese ebenfalls ihren Reiz haben können. Es ist die Textur und der Geschmack der italienischen Wurst, die den Unterschied ausmachen. Aber welche Wurst ist die beste Wahl und wie bereiten Sie sie optimal vor?

Wurstsorten für Ihre Pizza

Es gibt verschiedene Arten von italienischer Wurst, die sich hervorragend für Pizza eignen. Ihre Wahl hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab:

  • Süße italienische Wurst (Mild): Mild gewürzt mit Fenchelsamen, bietet sie einen Hauch von Süße und ist sehr vielseitig.
  • Scharfe italienische Wurst (Hot): Für Liebhaber von etwas mehr Würze, angereichert mit roten Pfefferflocken.
  • Milde italienische Wurst (Subtler Seasoning): Dezenter gewürzt, ohne viel Schärfe, eine gute Wahl für Kinder oder empfindliche Gaumen.
  • Hühner-italienische Wurst: Eine fettärmere Option mit ähnlichem würzigen Geschmacksprofil.
  • Schweine-italienische Wurst: Die klassische Wahl mit reichem, fleischigem Geschmack.

Für die einfachste Zubereitung empfiehlt sich lose Wurstmasse. Falls Sie nur Links finden, können Sie das Fleisch einfach aus den Därmen drücken. Achten Sie auf hochwertige Wurst ohne zu viel Fett oder Füllstoffe, um die beste Textur und den besten Geschmack zu erzielen.

What makes a good Italian sausage pizza?
This has everything you want in a classic Italian sausage pizza: swirls of red sauce and herbaceous pesto, creamy mozzarella cheese, a sprinkling of Parmigiano-Reggiano, and a garnish of fresh basil or spinach.

Warum das Vorbraten der Wurst unerlässlich ist

Ein häufiger Fehler bei der Zubereitung von Wurstpizza ist das direkte Auflegen von roher Wurst auf den Teig. Da Ihre Pizza nur 8 bis 10 Minuten im Ofen backt, ist es unerlässlich, das rohe Fleisch vorher zu garen. Dies verhindert nicht nur Untergaren und das Risiko lebensmittelbedingter Krankheiten, sondern sorgt auch dafür, dass die Wurst ihre Säfte behält und überschüssiges Fett abtropfen kann, was zu einem besseren Geschmack und einer besseren Textur auf Ihrer Pizza führt.

Methoden zum Vorbraten der Wurst

Es gibt zwei einfache und effektive Methoden, um Ihre italienische Wurst vorzukochen:

Auf dem Herd:

  1. Zerbröseln Sie die Wurst in eine große Pfanne.
  2. Bei mittlerer bis hoher Hitze kochen, dabei häufig umrühren, bis alle Stücke nicht mehr rosa sind und leicht gebräunt sind (ca. 5 Minuten).
  3. Größere Stücke zerteilen.
  4. Überschüssiges Fett abgießen.
  5. Die gekochte Wurst auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller geben und abtupfen.

Im Ofen:

  1. Wurstkrümel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
  2. Bei 200°C (400°F) für 12-15 Minuten backen, bis sie nicht mehr rosa sind.
  3. Entfernen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Vorbereitung der Wurst für verschiedene Pizza-Styles

Die Art und Weise, wie Sie die Wurst auf Ihrer Pizza verteilen, kann das Geschmackserlebnis verändern:

  • Zerbröselte Wurst: Streuen Sie die Krümel gleichmäßig über die gesamte Pizza. Dies ist die gängigste Methode und sorgt für Wurst in jedem Bissen.
  • Wurststücke: Schneiden Sie vorgekochte Wurst in mundgerechte Stücke. Dies bietet eine fleischigere Textur.
  • Wurstscheiben: Schneiden Sie gekochte Links in münzförmige Scheiben. Wenn Sie die Hülle beim Kochen intakt lassen, bleiben die Säfte besser erhalten. Kochen Sie Links langsam, um ein Reißen oder Verbrennen der Hülle zu vermeiden.
  • Wurstkleckse (Sausage Blob): Löffeln Sie größere Portionen für herzhafte Fleischcluster.
  • Mini-Wurstpatties: Kleine, gebratene Patties als Belag.

Saucen und Käse: Die perfekte Harmonie

Neben der Wurst sind die Saucen und Käsesorten entscheidend für das Geschmacksprofil Ihrer Pizza. Für unsere spezielle italienische Wurstpizza setzen wir auf eine Kombination, die die Kräuternoten der Wurst ideal ergänzt.

Der Saucenwirbel: Rot und Grün vereint

In unserer Variante verwenden wir eine Basis aus sowohl roter Pizzasauce als auch grünem Pesto. Der Saucenwirbel, wie auf Bildern oft zu sehen, stellt sicher, dass beide Saucen auf jedem Stück landen. Dies sorgt für eine einzigartige Geschmackstiefe, die sowohl die Süße der Tomate als auch die Frische des Pestos in sich vereint.

Obwohl selbstgemachte, frisch zubereitete Pizzasauce und leuchtend grünes Pesto aus dem Food Processor die schmackhaftesten Ergebnisse liefern, benötigen Sie für diese Pizza nur ⅓ Tasse Pesto und ½ Tasse rote Sauce. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um auf fertige Produkte aus dem Glas oder der Dose zurückzugreifen, ohne Abstriche beim Geschmack machen zu müssen. Wählen Sie einfach die hochwertigsten Optionen, die Sie finden können, da die Aromen auf dieser Pizza wirklich zur Geltung kommen.

How do you make Italian sausage pizza?
For a creamy white pizza, combine Alfredo sauce, shredded Italian cheese blend, chopped chicken sausage, spinach, and sun-dried tomatoes. The possibilities are endless for crafting your own Italian sausage pizza masterpiece!

Die Käseauswahl

Wir verwenden zwei verschiedene Käsesorten, um Komplexität und Cremigkeit zu gewährleisten:

  • Frischer Mozzarella (gewürfelt): Ich persönlich bevorzuge frischen Mozzarella, da er weniger salzig und beim Backen nicht so fettig ist. Er schmilzt wunderbar cremig.
  • Fein geriebener Parmigiano-Reggiano: Eine Prise Parmigiano-Reggiano verleiht der Pizza eine zusätzliche salzige, umami-reiche Tiefe und eine schöne goldbraune Kruste an den Schmelzstellen.

Kann ich stattdessen fettarmen Mozzarella verwenden? Ja, klar! Geriebener fettarmer Mozzarella würde Ihnen eher einen klassischen Pizzeria-Geschmack verleihen. Er ist eine gute Alternative, wenn Sie diesen traditionelleren Schmelz bevorzugen.

Ergänzende Beläge für Ihre Wurstpizza

Eine Pizza ist selten komplett ohne begleitende Akzente, die die italienische Wurst perfekt ergänzen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf mit diesen köstlichen Belägen:

  • Zwiebeln: Geschnittene oder karamellisierte Zwiebeln passen hervorragend.
  • Paprika: Für zusätzlichen Biss und Farbe.
  • Pilze: Fleischiger, erdiger Geschmack.
  • Oliven: Salzig, würzige Balance.
  • Jalapeños: Für einen scharfen Kick.
  • Ananas: Ein einzigartiger fruchtiger Kontrast zur herzhaften Wurst (für die Abenteuerlustigen!).
  • Spinat: Für einen Nährstoff-Boost, besonders als Chiffonade (feine Bänder) nach dem Backen.
  • Tomaten: Frisch gewürfelt oder als zusätzliche Sauce.
  • Fenchel: Besonders bei gegrillter Pizza ein Traum. Er schmeckt ein wenig nach Lakritz oder Anis und wird beim Kochen sehr süß.
  • Frische Kräuter: Rosmarin, Thymian oder Oregano.
  • Zitronenschale: Eine Prise frisch geriebener Zitronenschale kann überraschend erfrischend sein.

Die Kunst des Pizzabackens

Egal, ob Sie einen speziellen Pizzaofen besitzen oder Ihren heimischen Backofen nutzen, mit den richtigen Techniken gelingt Ihnen eine hervorragende Wurstpizza.

Backen im Ofen

  1. Ofen vorheizen: Heizen Sie den Ofen auf die höchstmögliche Temperatur vor, idealerweise auf 260°C (500°F). Wenn Sie einen Pizzastein oder -stahl verwenden, legen Sie ihn vor dem Vorheizen in den Ofen (Stein im oberen Drittel, Stahl im unteren Drittel) und lassen Sie ihn mindestens 30 Minuten lang aufheizen. Bei Verwendung eines Steins/Stahls können Sie kurz vor dem Einschieben der Pizza auf „Broil“ (Oberhitze) umstellen.
  2. Teig vorbereiten: Rollen oder dehnen Sie Ihren Pizzateig zu einem 30-35 cm großen Kreis aus. Übertragen Sie ihn auf ein Backblech oder eine leicht bemehlte Pizzaschaufel.
  3. Teig einstechen: Stechen Sie den Teig überall mit einer Gabel ein, um Blasenbildung zu vermeiden.
  4. Belegen: Verteilen Sie die rote Pizzasauce spiralförmig auf dem Teig, dann füllen Sie die restlichen Lücken mit Pesto aus. Streuen Sie die vorgekochte Wurst, den gewürfelten Mozzarella und den Parmigiano gleichmäßig darüber. Mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
  5. Backen: Schieben Sie die Pizza in den Ofen. Backen Sie sie, bis der Boden der Kruste gleichmäßig gebräunt und der Käse stellenweise goldbraun ist – 8 bis 10 Minuten auf einem Backblech, 5 bis 8 Minuten auf einem Pizzastein/-stahl.
  6. Garnieren und Servieren: Während die Pizza backt, stapeln Sie Basilikum- oder Babyspinatblätter, rollen Sie sie der Länge nach zu einer dünnen Zigarre und schneiden Sie sie dünn in kleine Bänder (Chiffonade). Nehmen Sie die Pizza aus dem Ofen, lassen Sie sie ein oder zwei Minuten ruhen, dann mit den Kräuterbändern belegen, schneiden und servieren.

Backen auf dem Grill

Das Grillen von Pizza verleiht ihr einen unvergleichlich knusprigen Boden und einen rauchigen Geschmack. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  1. Grill vorheizen: Heizen Sie Ihren Grill auf mittlere Hitze (ca. 190-205°C / 375-400°F) vor. Reinigen Sie die Grillroste gründlich und ölen Sie sie leicht ein.
  2. Teig vorbereiten: Rollen Sie den Teig auf die gewünschte Größe und Dicke (ca. 1-2 cm).
  3. Teig angrillen: Legen Sie den Pizzateig vorsichtig direkt auf die heißen Grillroste. Grillen Sie ihn für 3-5 Minuten, bis der Boden leicht gebräunt ist und sich Grillstreifen bilden.
  4. Pizza zusammenstellen (indirekte Hitze): Nehmen Sie den Teig vom Grill. Schalten Sie die Hälfte der Brenner aus, um indirekte Hitze zu erzeugen. Legen Sie den Teig mit der gegrillten Seite nach oben auf ein umgedrehtes Backblech oder eine Pizzaschaufel.
  5. Belegen: Verteilen Sie die Sauce, dann die vorgekochte Wurst, den Käse und andere Beläge.
  6. Fertig grillen: Schieben Sie die belegte Pizza vorsichtig auf den Grill über die ausgeschalteten Brenner (indirekte Hitze). Schließen Sie den Deckel und grillen Sie die Pizza für weitere 5-7 Minuten, bis der Boden knusprig und der Käse geschmolzen und goldbraun ist. Drehen Sie die Pizza zwischendurch, damit sie gleichmäßig gart.
  7. Fertigstellen: Nach dem Grillen mit einem guten Olivenöl beträufeln, frischem Pecorino Romano und frischem Basilikum garnieren. Vor dem Schneiden 5 Minuten ruhen lassen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur italienischen Wurstpizza

Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Zubereitung der perfekten italienischen Wurstpizza:

FrageAntwort
Muss ich italienische Wurst vor dem Belegen der Pizza kochen?Ja, unbedingt! Da die Pizza nur kurz backt, ist es entscheidend, die Wurst vorher zu garen, um sicherzustellen, dass sie vollständig durchgegart ist und nicht zu viel Fett auf die Pizza abgibt. Dies verhindert auch das Risiko von Lebensmittelvergiftungen.
Sollte ich fettarmen Mozzarella anstelle von frischem verwenden?Sie können beides verwenden. Frischer Mozzarella ist weniger salzig und weniger fettig beim Backen, während geriebener fettarmer Mozzarella einen klassischeren Pizzeria-Geschmack bietet. Wählen Sie, was Ihnen am besten schmeckt.
Empfehlen Sie für dieses Rezept scharfe oder milde italienische Wurst?Das hängt von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Milde Wurst ist beliebt, aber scharfe Wurst verleiht der Pizza einen köstlichen Kick. Ein halbes Pfund Wurst entspricht etwa 2 bis 3 Links.
Ist es wichtig, mein eigenes Pesto und meine eigene Pizzasauce zu machen?Nein, das ist nicht zwingend notwendig. Obwohl selbstgemachte Saucen die besten Ergebnisse liefern, können Sie für dieses Rezept auch hochwertige fertige Saucen verwenden. Die Aromen kommen trotzdem gut zur Geltung.
Sollte man italienische Wurst vor dem Braten kochen?Für Pizza ist es am besten, die Wurst direkt zu braten oder zu backen. Kochen kann den Geschmack verwässern und ist für Pizzabeläge nicht empfehlenswert. Konzentrieren Sie sich auf das Anbraten, um die Aromen zu konzentrieren.

Fazit: Ihre nächste Pizzanacht wird ein Hit!

Das Hinzufügen von italienischer Wurst ist eine fantastische Möglichkeit, Ihre hausgemachte Pizza mit herzhaftem, saftigem Geschmack zu bereichern. Mit den richtigen Techniken und Zutaten wird Ihre italienische Wurstpizza zum neuen Familienfavoriten. Egal, ob Sie die Würfel, Krümel oder Scheiben bevorzugen, das Wichtigste ist das Vorbraten des Fleisches und die sorgfältige Auswahl der ergänzenden Beläge.

Denken Sie daran: Wählen Sie eine hochwertige Wurstsorte, bereiten Sie diese richtig vor, kombinieren Sie sie mit passenden Saucen und Käsesorten und backen Sie Ihre Pizza bei hoher Temperatur für eine knusprige Kruste und geschmolzenen Käse. Mit diesen Tipps steht Ihrer perfekten italienischen Wurstpizza nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

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